Portal & Forum von D.i.R.m.e.w.S.
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Portal & Forum von D.i.R.m.e.w.S.

Das Portal & Forum des WebRadio's D.i.R.m.e.w.S.
 
PortalStartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Oper-Aufführungen

Nach unten 
AutorNachricht
Admin Jini
Admin
Admin Jini


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 129
Alter : 46
Ort : NRW
Anmeldedatum : 22.01.08

Oper-Aufführungen Empty
BeitragThema: Oper-Aufführungen   Oper-Aufführungen Icon_minitimeMi Jan 23, 2008 5:47 pm

Hallo!

Natürlich haben wir auch einen Thread für die Oper-Liebhaber unter uns! ^^

Hier werden alle Aufführungen mit Terminen, Ort und Preisen bekannt gegeben!

Konzertdaten von P!INK, Incubus, Red Hot Chilli Peppers, etc. findet ihr im Thread "In ConcertOper-Aufführungen Icon_l10"! Bitte die dementsprechenden Daten hier entnehmen bzw. veröffentlichen!

Für Open Air FestivalsOper-Aufführungen Icon_l10 haben wir einen seperaten Thread eröffnet! Termine und Preise bitte dort nachlesen bzw. veröffentlichen!

Das gleiche gilt für Mittelaltermärkte/KonzerteOper-Aufführungen Icon_l10 (Mittelalterrock-Konzerte, etc.)! Schaut hier rein, um die Termine und Eintrittspreise zu entnehmen bzw. um sie dort zu veröffentlichen!
Nach oben Nach unten
http://www.dirmews.de
Admin Jini
Admin
Admin Jini


Weiblich
Anzahl der Beiträge : 129
Alter : 46
Ort : NRW
Anmeldedatum : 22.01.08

Oper-Aufführungen Empty
BeitragThema: Re: Oper-Aufführungen   Oper-Aufführungen Icon_minitimeFr Feb 08, 2008 4:32 pm

Hier nun die drei Oper-Termine, die ich euch im 1. Musik-Express genannt habe:


Der Traumgörge
Termin: Do., d. 15.05.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Deutsche Oper Berlin
Termin: Fr., d. 23.05.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Deutsche Oper Berlin
Termin: So., d. 15.06.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Deutsche Oper Berlin
GetGo.de schrieb:
"Lebendig müssen die Märchen werden", kennt Görge und
bricht auf, aus seiner Welt der Bücher und Geschichten seiner Sehnsucht
zu folgen. Er sprengt die vorgezeichneten Bahnen, verlässt die auf
praktische Lebensbewältigung ausgerichtete Dorfgemeinschaft und lässt
Grete, seine Braut, nur wenige Stunden vor der Hochzeit zurück. Der
Traum von einer Prinzessin hat Görge die Kraft für seine Suche nach dem
Glück gegeben. Ihm jagt er nach und scheitert.


Der Tag der Uraufführung – der 4.Oktober 1907 – stand schon
fest, die Proben waren in vollem Gange, als Gustav Mahler, der damalige
Direktor der Wiener Hofoper, nach jahrelangen Streitigkeiten und
Intrigen im Wiener Opernbetrieb den Kaiser um die Auflösung seines
Vertrages bat. Sein Nachfolger, Felix von Weingarten, setzt das fertig
probierte Werk Zemlinskys, der als einer der Hauptvertreter der Ära
Mahler galt, ab. Die Oper geriet in Vergessenheit, Zemlinsky starb 1942
im amerikanischen Exil, ohne dass sein „Traumgörge“ eine einzige
Aufführung erlebt hatte. Erst am 11.Oktober 1980 hob das Theater
Nürnberg das Werk aus der Taufe.

Zemlinsky stand musikalisch an einem Scheidepunkt: Im TRAUMGÖRGE nutzt
er alle Möglichkeiten einer ausgereiften spätromantischen Tonsprache
voll harmonischer und klanglicher Raffinesse. Gleichzeitig werden schon
erste Vorläufer zwölftöniger Reihen und einer auf Schönberg und Berg
vorausweisenden Klanglichkeit spür- und hörbar.


Musikalische Leitung: Jacques Lacombe
Inszenierung: Joachim Schloemer


"Schloemer hat den ,Traumgörge' als eine Passion von
Entfremdung und erzwungener Versöhnung in der Unwirtlichkeit unserer
Städte inszeniert." (Berliner Zeitung)

"Es ereignet sich so ein
Fest des musikalischen Eklektizismus - und der Patchwork-Semimoderne.
Mit Zemlinskys Spektralklängen voller Halbton-Flitter kehrt ein Werk
zurück, das hier besser gelingt als auf der (zu schwer besetzten) CD
unter Gerd Albrecht. Wer die Gurre-Lieder liebt, wird den Traumgörgen
mögen." (Die Welt)

"Schloemer setzt mit seinem absurden
Puppentheater einen derart harten Kontrapunkt, dass diese Musik von der
Last der Bedeutsamkeit befreit aufleben kann. Das Ergebnis ist ein
nicht immer leicht nachzuvollziehendes Spiel von Gegensätzen. Die Bühne
widerspricht dem Orchester und hinterlässt auch dort ein musikalisches
Fragment. Denn derart abgelöst vom Drama, sind auch die Mängel dieser
Partitur nicht mehr zu überhören. Sie zerbricht in lauter kostbare
Einzelteile, die Zemlinsky noch nicht zur geschlossenen, dramatischen
Großform der Oper zusammenfügen konnte. Zwar klingen immer wieder
leitmotivische Wiederholungen auf, aber sie schaffen keinen inneren
Zusammenhang. Alles ist Spielmaterial, an dem der Komponist mit
fühlbarem Stolz seine virtuose Kunst vorführt. Vielleicht aber liegt
gerade darin Zemlinskys Beitrag zur Moderne: Womöglich weit radikaler
als bei seinem berühmten Schüler Schönberg steht bei ihm der Begriff
des Werkes zur Disposition. Seine Musik liebt nicht die Form, sondern
den gelungenen Augenblick; sie entsteht wie eine Improvisation aus der
Konstellation von Einfällen und vorgegebenen Mitteln und lässt sich
allein von diesem Material zu immer neuen, unerwarteten Horizonten
weitertreiben." (taz)

Quelle: http://www.getgo.de/cgi-bin/die-traumgoerge-deutsche-oper-berlin-tickets.html?fun=TDetailA&id=GTG_NO_SESSION&doc=detaila&key=197529


Lucia Di Lammermoor
Termin: So., d. 11.05.2008 | Uhrzeit: 19.00 h | Wo: Karlsruhe, Badisches Staatstheater Karlsruhe
Termin: Sa., d. 14.06.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Karlsruhe, Badisches Staatstheater Karlsruhe
Termin: Mi., d. 02.07.2008 | Uhrzeit: 20.00 h | Wo: Karlsruhe, Badisches Staatstheater Karlsruhe
GetGo.de schrieb:
Oper von Gaetano Donizetti

Was die Protagonisten in ihrem Handeln bestimmt, sind die heftigsten bis
ins Extrem getriebenen Leidenschaften: so der Hass Enricos auf Edgardo
oder die tiefe Liebe Lucias zu Edgardo, die von Beginn an den Keim des
Verhängnisses in sich trägt. Die Koloraturen, die hier als Ausdruck
ihres emotionalen Überschwangs zu begreifen sind, werden in der
sogenannten Wahnsinnsarie zu Chiffren von Lucias geistiger Umnachtung.


Wiederaufnahme einer szenischen Neueinstudierung von Robert Tannenbaum -
nach einer Inszenierung von: Giancarlo del Monaco

Quelle: http://www.getgo.de/cgi-bin/tinfo.dll?key=lammermoor&I15.x=0&I15.y=0&id=GTG_NO_SESSION&fun=TSearch&doc=funktion%2Ffun_suc


Fidelo
Termin: Mi., d. 11.06.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Staatsoper Unter den Linden
Termin: Sa., d. 14.06.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Staatsoper Unter den Linden
Termin: Di., d. 17.06.2008 | Uhrzeit: 19.30 h | Wo: Berlin, Staatsoper Unter den Linden
Termin: Sa., d. 28.06.2008 | Uhrzeit: 19.00 h | Wo: Berlin, Staatsoper Unter den Linden
GetGo.de schrieb:
Unter dem Eindruck der Französischen Revolution
entstand in Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts die Geschichte der
als Fidelio verkleideten Leonore, die durch die Kraft der ehelichen
Liebe und Treue über die Schreckensherrschaft eines diktatorischen
Regimes triumphieren und ihren Mann befreien kann.


Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung und Bühnenbild: Stéphane Braunschweig

",Fidelio' erscheint dem Jungregisseur da als gutes Forum für seine
Ideen. Zwar könne Beethovens Appell an die Humanität heute ein wenig
altmodisch wirken, doch sei dieser Appell angesichts zunehmender
Gewalt, Krieg und falschverstandenem Fanatismus wichtig, meint
Braunschweig. ,Wir können auf der Bühne zwar nicht die Probleme der
Gesellschaft lösen, aber wir können gute Fragen stellen und vielleicht
eine Utopie formulieren, ohne idealistisch zu sein.' Braunschweig
möchte in seiner Inszenierung, die ein von ihm selbst und Giorgio
Barberio Corsetti entworfenes, abstraktes Bühnenbild hat, ein
Zukunftsprojekt zeigen: den Weg vom Dunkel ins Licht, ein wenig aber
auch den von der Individualität zum Kollektiv. Das ist nicht unbedingt
politisch gemeint. Politisch aber sei die Beziehung, die man erfinde
zwischen Zuschauern und dem Stück.
Das Libretto zur Oper (,es ist ziemlich schlecht') und die
Liebesgeschichte zwischen Leonore und Florestan interessieren ihn dabei
wenig, vielmehr die Verbindung von Philosophie und Spaß. Denn Fidelio
sei nicht nur ein Werk über Macht und Freiheit, es enthalte auch
weniger ernste Elemente. Diese stilistische Vielfalt reizt den
Regisseur, der die Oper von der Musik aus inszenieren will." (Berliner
Zeitung)

Quelle: http://www.getgo.de/cgi-bin/fidelio-staatsoper-unter-den-linden-berlin-tickets.html?fun=TDetailA&id=GTG_NO_SESSION&doc=detaila&key=221392
Nach oben Nach unten
http://www.dirmews.de
 
Oper-Aufführungen
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Portal & Forum von D.i.R.m.e.w.S. :: Sendungen :: Terminkalender-
Gehe zu: